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Fanfiction

Seeking Chaser [fka. Fallen Angel] - Bed of Roses

von Julia*Jay*Brown

Hallihalloo!
Jemand da, der der armen, alten Jay einen kleinen Kommentar da lässt ? *Cookies und Hundeblick aufsetz*

Naja- wir haben einen Kommentar zu bejubeln und daher bitte ich euch, euch zu erheben um der *trommelwirbel* wunderbaren, großartigen, einmaligen und einfach tollen LES *ApplausundJubel* die Ehre zu erweisen.

Dieses Kapitel gehört dir, weil deine Kommentare mich zum Lächeln bringen, immer wieder anspornen, ein paar Seiten zu tippen und einfach regelmäßig kommen, sodass ich mich auf dich verlassen kann! Viel Dank dafür <3

Viel Spaß bei einem Kapitel mit Bon Jovi- Song.
Fröhliche Weihnachten und ein frohes Neues Jahr 2014.

Eure Jay !!

Sitting here wasted and wounded at this old piano
Trying hard to capture the moment this morning I don't know
'Cause a bottle of vodka is still lodged in my head
And some blond gave me nightmares, think that she's still in my bed
As I dream about movies
They won't make of me when I'm dead


Es war kaum zu glauben, wie schnell die restlichen Stunden und der nächste Tag verflogen und schon stand Lyv vor dem Raum der Wünsche, in dem sie sich mit Scorpius für die Tanzstunden traf. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass er noch neunzehn…achtzehn Sekunden hatte. Um Punkt vier, als die Schulglocke gongte, trat der große Slytherin um die Ecke, jedoch in Begleitung seiner Freundin, die böse in Lilys Richtung funkelte.

Scorpius jedoch blieb für eine Sekunde- aus unerfindlichen Gründen- die Luft weg, als er die junge Hexe sah. Eine graue Jeans, ein weißes Top, einen schwarzen Seidenponcho, schwarze Converse- Imitate und eine schwarze Uhr, die zusammen mit ihren roten Haaren in Kontrast standen. Letztere waren erneut großen Korkenzieherlocken an den Spitzen gedreht und glänzten golden im Licht der Fackeln.
„Hi Scorp, Rose“ begrüßte sie mit einem fast schon erzwungenen Lächeln, denn eigentlich wäre sie lieber mit dem Schulsprecher alleine gewesen. Sie vertraute ihm, sie wusste, dass sie ihm all die Dinge erzählte, die sie sonst nur Pam, Sam und Smarty erzählen würde.
Oder Jack vielleicht noch.
Weil er sie verstand, wie kein anderer.
„Hi Di“ irritiert sahen die beiden Rothaarigen in seine Richtung, bei Rose schwang noch ein Hauch Wut mit.
„Di?“
„Abkürzung von Diamond“ erläuterte er und erneut leuchteten Lyvs Augen erfreut und peinlich berührt.
„Der Raum hat sich schon verwandelt- wie wär’s, wenn wir reingehen?“ mit diesen Worten öffnete Lyv die schweren schmiedeeisernen Türen.
„Wow, das ist perfekt“ kam es von den beiden Tänzern gleichzeitig und Lyv drehte sich mehrmals um die eigene Achse, wobei sie sich in die Mitte bewegte.
Wow. Das Wort umschrieb die Situation perfekt. Zur Rechten von der Tür aus war eine große Spiegelwand, die die ganze Hälfte einnahm. Ihr gegenüber war ein großer mit Weichbodenmatten ausgekleideter Bereich, der wohl für Hebefiguren und Co gedacht war. Die Decke war hoch und die Säulen, die sonst alles hielten waren verschwunden. Erleuchtet wurde alles von einem großen Kronleuchter, der jedoch auch durch die verschiedenen Kerzenbündeln, die im Raum verteilt waren, ersetzt werden konnte. In jeder der Ecken war eine schwarze Lautsprecherbox, die die Musik einer Anlage wiedergeben konnte, die gegenüber der Tür in einem Erker installiert war.
Zu dieser Stelle schritten die Drei nun, wobei Lyv es nicht lassen konnte und den glatten Parkettboden ausnutzte, ein paar weitere Drehungen zu machen. Scorpius blieb hinter ihr stehen, nahm ihre rechte Hand in seine Linke und drehte sie unter seinem Arm hindurch. Schließlich legte er ihre Arme um seinen Hals (sie immer noch mit dem Rücken an seiner Brust) und umfasste ihre Taille mit beiden Armen. Eine langsame, melancholische Musik setzte ein und er wiegte sie im Takt hin und her. Ihr Kopf sank gegen seine Schulter, die Augen waren geschlossen.
Als die Melodie und der Text nur so vor Schmerz schrieen, vor Sehnsucht, drehte Scorpius seine Partnerin ohne Vorwarnung heraus. Sie fing sich nach ein paar taumelnden Bewegungen, er folgte ihr rasch und die beiden tanzten eine Choreographie, die zwar aus der Luft gegriffen wurde, aber durch die Anpassung auf den Text und die Melodie vollkommen einstudiert, spontan und gefühlvoll wirkte, als würden die beiden sich stumm verständigen. Je nachdem, in welchem der Bereiche die beiden sich gerade bewegten, schaltete sich das Licht um, sodass nur eine der Kerzen den Raum erleuchtete.

Rose Augen verfolgten die Beiden voll von Neid.
‚So toll sind sie zusammen gar nicht. Das würden Scorpius und ich auch hinbekommen’ schoss es der Weasley durch den Kopf, als sie sah, wie sich Lyv wie eine Elfe über das Parkett gleiten ließ, sich wie Wasser bewegte, wie Rosenblätter durch den Raum schwebte. Scorpius sah unglaublich perfekt aus, wie jede seiner Bewegungen Lily unterstützte, ihn selbst hervorhob und doch immer wieder die Aufmerksamkeit zu Lyv spielte, die diese perfekt ausnutzte. Ihre Hände streiften sich immer wieder beiläufig, die Beine standen niemals still- machten im Grunde immer die gleichen Bewegungen. Die Augen zusammengekniffen, verfolgte die Hexe dieses Schauspiel und sah schon fast sich selbst an Lyvs Stelle, als Scorpius eben diese zu einer fast schon mörderischen Hebefigur in die Luft hob, sich immer weiter drehte. Lily selbst blieb so wie sie war und nur der Poncho und die Haare bewegten sich. Mit einer kompliziert aussehenden Bewegung wurde Lyv erneut auf ihre Füße gewirbelt, schien jedoch keine Sekunde das Gleichgewicht zu verlieren, sondern machte aus der Not eine Tugend, schlang ein Bein um Scorpius Hüfte und beugte sich, die Arme ausstreckend, mit dem Oberkörper nach hinten.
In dieser Haltung verweilend endete der Song.
„Das war ja schon mal ganz ok“ kommentiert Rose und die beiden lösten sich rasch voneinander.
„Du warst einsame Spitze“ wandte sich Lyv an Scorpius, doch er wank nur ab.
„Wir waren gemeinsam dort oben unterwegs. Stell dich nicht schlechter dar, als du bist“
Lyv errötete und fächelte sich Luft zu.
„Aber zu was wollt ihr denn Tanzen?“ unterbrach Rose das höfliche Geplänkel. Einstimmiges Schulterzucken. Um ihre Beziehung vor dem Aus zu retten und zu verhindern, dass die Beiden am Ende doch noch einen Tango tanzten, begann die Weasley ihre Ausführungen. Sie wusste noch relativ gut von den Tanzstunden mit ihrer Cousine, dass diese den Wiener Walzer und den Rumba am meisten „hasste“, im Gegenzug jedoch Jive, Tango, Foxtrott und Free- Style liebte, dass es für die ganze Schule gereicht hätte. Bei Scorpius war sie sich jedoch nicht so sicher, nahm jedoch an, dass ihre (Roses) und seine Interessen sich deckten- schließlich tanzten sie fast immer nur zu den gleichen Tänzen: Rumba, Walzer und Foxtrott.
„Ich vermute mal, dass man von euch einen Walzer erwartet- so im klassischen Sinne. Denkt dran, dass ihr vielleicht von einem Orchester begleitet werdet und nicht von einer Musikanlage.“
Scorpius sah zu Lyv, die sich mit zusammengezogenen Augenbraun hin- und herwiegte.
„Aber McGonagall meinte, wir könnten und das aussuchen“
Der Slytherin überspielte seine Irritation.
‚Hat sie das wirklich gesagt? Muss wohl weggedöst sein…’
‚Du bist nicht weggedöst, Welpe. Das Funkelsteinchen hat nur gelogen’ warf der Teufel ein, der an seinen Huffüßen mit einer Nagelfeile zugange war.
‚Ach so’
Rasch wandte er sich erneut dem Gespräch zu, das längst nicht mehr vorhanden war.
„Nur, weil du keinen Walzer tanzen kannst, heißt das nicht, dass du auf Traditionen verzichten musst!“
„Wer behauptet, ich könne keinen Walzer? Ich kann ihn nur nicht leiden, das ist was ganz anderes!“
„Trotzdem…“
„Hey- Rose! Wenn Lyv keinen Walzer tanzen will, weil sie sich damit nicht wohl fühlt, dann tanzen wir auch keinen. Schließlich ist das immer noch unsere Entscheidung. Außerdem kann ich dieses ganze Ge- Walze- re ebenfalls auf den Tod nicht ausstehen“ schritt Scorp ein, wofür Lyv ihm unendlich dankbar war. Mit ihrer Cousine zu streiten war weder einfach, noch sinnvoll, noch besonders lustig. Es tat ihr weh, dass ihre ehemalige Vertraute, mit der sie über fast Alles gesprochen hatte, ihr so viel Hass entgegenbrachte.
„Du stellst dich auch noch auf ihre Seite- wie kannst du nur? Ich seh’ schon, ihr wollt nur wieder alleine sein, um sonst was zu machen“ sie lief noch röter an, als sie eh schon war, „Scorpius- du bist bei mir geblieben, weil du SIE nicht wolltest. Vielleicht solltest du mal über deine Haltung nachdenken“
Es knallte, als die Türen ins Schloss fielen. Fast zeitgleich ließ sich auch der Malfoy auf das Parkett sinken, lehnte sich gegen die Spiegelwand. Lily tat es ihm gleich und sah mit großen, mitleidigen Augen zu, wie er die Beine anzog, die Arme um die Knie schlang und den Kopf darauf ablegte.
Sie hörte seinen Atem- schwer und gezwungenermaßen ruhig, stetig. Er wirkte so unglaublich verletzlich, schwach und müde. Unsicher, was zu tun war, ging sie auf die Knie und streckte eine zitternde Hand aus, um ihm durch das blonde Haar zu streichen.
Das Herz der Hexe zog sich zusammen, sie wollte nur, dass er aufhörte, so traurig zu sein. Er sollte lachen. Und sie stellte sich für einen kurzen, unwirklichen Moment vor, wie er sie lachend durch die Luft wirbelte.
‚Nein…er- ist nicht mein Freund, Er ist Roses. Aber warum will ich, dass ER mich liebt- ich liebe doch Andrew’
Langsam beugte sie sich über den Schulsprecher, legte beide Arme um ihn und ihr Gesicht auf sein Schulterblatt, sodass ihre roten Haare neben seinem Hals auf seine Brust flossen und ihn unbeabsichtigt ein wenig kitzelten.
Sie duftete gut, nach Himbeeren, die Wärme ihrer Gefühle und ihrer Umarmung hüllte ihn ein, ließ ihn vergessen, was Wirklichkeit war.
Als er sich aus seiner Haltung löste und sie sich von ihm entfernen wollte, hielt er ihre Hand fest, sah ihr direkt ins Gesicht.
„Danke“
„Kein Problem. Dafür sind Freunde da“ sie sah weg, versuchte ihr Inneres zu entspannen, das sich bei dem Wort ‚Freunde’ schmerzhaft zusammengezogen hatte.

Sie wollte seine Freundin sein- so wie Al oder Jack. Nicht mehr. Warum auch immer machte ihn diese Vorstellung traurig und fröhlich zugleich. Traurig, weil sie wohl mit ihm abgeschlossen hatte und fröhlich, weil er somit berechtigt war, sie an jedem möglichen und unmöglichen Augenblick zu sehen, zum Lachen zu bringen, zu umarmen und sie ein wenig zu nerven. Mit einem unschlagbar süßen, aber männlichen Lächeln zog er sie mit sich auf die Beine und trieb auch Lyv die deprimierenden Gedanken aus dem Kopf.
„Also- Miss Potter. Welchen Tanz hätten sie denn gerne?“
„Kommt auf sie an, Master Malfoy“
„Master? Seit wann bist du ein Hauself?“
„Du bist der Mann hier- entscheide du. Ich wollte nur meine Unterwürfigkeit zum Ausdruck bringen.“
Sie machte eine ironische Verbeugung in seine Richtung.
„Und vor allem mich auf den Arm nehmen“
„Ich nehm dich nicht auf den Arm- dazu bist du zu schwer!“
„Oh- wie witzig“ und schon ging er auf sie los, begann sie zu kitzeln, woraufhin sie sich erneut auf den Boden setzte, ihm jedoch dadurch nicht entkam.
„Er…*hick* barmen…*hick* Och nöö *hick* ööö“ brachte sie unter vereinzelten Schluckaufs und Lachern hervor und er ließ tatsächlich von ihr ab. Allerdings nur, weil er sonst seine Finger wieder nicht von ihr hätte lassen können.
Vorsorglich blieb sie sitzen.
„Ich schlage, Kraft meines mir verliehen Amtes einen Tango vor“ plusterte Scorpius sich auf.
Lyvs Blick wurde ein wenig kritisch, aber trotzdem rappelte sie sich mit einem erfreuten Funkeln in den Augen auf.
„Rose wird es lieben“
„Davon bin ich überzeugt.“
„Sie wird dich töten!“
„Wenn du nicht willst…“
„Doch- stell dir mal die Gesichter der Anderen vor…“ ein verschmitztes Grinsen trat auf das Gesicht der jüngsten Potter, sie schnipste in Richtung der Musikanlage und prompt begann ein Orchester oder eine Band, was genau es war, wusste Scorpius nicht, und spielte einen unverkennbaren Tango- Rhythmus.
Und die Hexe vor ihm ging völlig darin auf, bewegte die Füße, die Hände, die Arme- eigentlich den gesamten Körper in einem Einklang, der der Perfektion schon sehr nahe war. Scorpius folgte ihrem Beispiel und erneut war es, als würden sie einer spontanen, aber perfekt abgestimmten Choreografie folgen. Er wirbelte sie herum, doch dann waren sie wieder zusammen. Man wusste nicht, was als nächstes kam und ein Zuschauer hätte wahrscheinlich den Mund nicht mehr zubekommen. Die Musik tat ein Übriges, umschmeichelte die beiden Tänzer wie die Kleidung, die sie trugen. Sie, die Musik, war die Führung, der beide folgten und sich hingaben. Etwas Melancholie an der ein oder anderen Stelle, offensichtliche Trauer verwandelte Scorpius und Lily in zwei Schauspieler, doch keiner vergaß das Tanzen für eine Sekunde. Emotionsgeladene Blicke folgen zwischen ihnen hin und her- ob echt oder gespielt wussten nicht mal sie selbst zu sagen. Doch schneller als erwartet, war das Stück zu Ende und sie nahmen ruckartig und fließend zugleich die Endhaltung ein.
Ihre Gesichter nur zwei Zentimeter voneinander entfernt, starrten sie sich in die Augen- ihre Hand in seinem Nacken, seine Rechte an ihrer Hüfte. Vorsichtig, langsam bewegte sie sich in seine Richtung, ihrer beider Atem verschnellter sich merklich. Nach unendlich langen Sekunden jedoch, die sie so dagestanden hatten, ließen sie voneinander ab.
„Das war Spitzenklasse“ lobten sie einander gleichzeitig, grinsten, doch dann wurde sie wieder ernst.
„Das war das Spiel mit dem Feuer- viel zu knapp. Wenn wir uns nicht zurückhalten können…“
„Berufen wir uns auf den Tango und die Show. Es ist nicht echt, Lyv. Es darf nicht und wird nicht“ seine Worte wirkten gezwungen und dies fiel ihr auch auf. Irgendwie kannte sie ihn für seinen Geschmack viel zu gut.
Doch sie ging nicht darauf ein, hatte einfach nicht mehr die Kraft, immer wieder die gleiche Frage zu stellen und immer wieder eine gelogene Antwort zu erhalten, selbst, wenn er sich dessen nicht bewusst war.
„Brauchst mir das nicht zu sagen- nicht mehr. Lass uns noch etwas zum Ausspannen machen. Blues oder so.“
„Foxtrott?“
Sie klatschte in die Hände, bedeutete jedoch ihm, den Song auszuwählen. Nach weiteren drei Minuten, als sie fünfmal durch den gesamten Raum getanzt waren, flüchtete sich Lyv sofort aus dem Raum und ließ einen vollkommen perplexen Scorpius in der Mitte stehen.
‚Was war das denn?’

Immer noch etwas verwundert strich er sich durch die leicht verschwitzten Haare, hob seinen Umhang auf, den er beim Tango elegant zur Seite geworfen hatte und ging in Gedanken vertieft in Richtung der großen Halle, die sich langsam zum Abendessen bereit machte. Dort erwartete ihn jedoch eine kleine Überraschung: die Tische waren zur Seite geschoben worden und die Stühle in langen Reihen aufgestellt. Er bahnte sich einen Weg zu Jack, der zusammen mit Al neben dessen kleiner Schwester, ihren Freundinnen und Rose stand. McGonagall stand hinter dem Rednerpult mit der Eule als Verzierung und gebot schlussendlich Ruhe.
„Meine Lieben Schüler. Ich muss euch leider mitteilen, dass der Faschingsball nicht wie geplant stattfinden kann!“
Entsetztes Gemurmel kam vor allem von Seiten der weiblichen Bevölkerung, während Lily und Scorpius einen fast schon verzweifelten Blick tauschten.
„Ihr habt durch das Memo“ an dieser Stelle deutete sie auf den kleinen Papierflieger, der in mehreren Ausfertigungen durch das gesamte Schloss geschwebt war, „erfahren, dass es ein Kostümfest werden soll. Allerdings wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass das Erwerben von solchen Verkleidungen, die auch noch Tanzkompatibel sein müssen, viel zu lange dauert und das Aufgebot der magischen Läden sprengen würde. Jedoch wurde mir ein ausgleichendes Angebot gemacht: es möge doch ein Maskenball ausgerichtet werden, denn dafür gäbe es eine Zusammenarbeit mehrerer Läden, die sich über ganz Europa verteilen. Um jedoch die französischen und italienischen Maskenbildner davor zu bewahren, von euch überrannt zu werden, werdet ihr zugeteilt. Seit versichert, dass auch die Londoner Schneider ihr Handwerk zu gut verstehen.“
„Gibt es auch welche, die aus New York kommen?“ fragte ein Mädchen vom Hufflepufftisch und zog somit alle Blicke auf sich. Viele kritische vor allem, denn seitdem das amerikanische Zaubereiministerium den Auslieferungsantrag mehrerer Todesser abgelehnt hatte, stand man nicht gerade auf gutem Fuß mit ihnen. Jedoch war vor allem New York noch immer irgendwo Modeanstoßgeber- in beiden Welten.
„Das Ministerium für Magie hat dem Antrag der amerikanischen Hersteller nicht stattgegeben, wird jedoch versuchen, Japanische und Chinesische Schneider dafür anzuwerben. Allerdings gibt es wichtigere Dinge zu besprechen, als die Herkunft der Kleidung. Der Ball steht nämlich unter dem Motto: Tradition und Moderne und ich hoffe, dass ihr euch nicht blamieren werdet, indem ihr das Motto missachtet! Kommen wir zur Einteilung der Schülerinnen und Schüler, wobei ich daran erinnern möchte, dass eine grobe Idee bereits im Kopf oder auf Pergament vorhanden sein sollte! Von London werden die Buchstaben- Aufpassen bitte! – A, F, H, L, O und W ausgestattet. Die Termine werde ich in den Klassen weitergeben. Italien hat sich B, G, I, M, P und V ausgesucht. Frankreich wählte C, J, N, R, T und Z und unsere Deutschen Partner folglich: D, E, K, O, S und U! Trefft eine passende Auswahl an Ideen her, damit alles reibungslos von Statten geht. Und jetzt wünsche ich Guten Appetit!“
Prompt erschienen kleine Tische vor jedem einzelnen Stuhl und bei jedem eine Auswahl an Speisen.
„Toll- jetzt sind wir getrennt“ sagte Sam halb traurig, halb aufgeregt, und sah zu Lyv.
„Ja, aber dann haben wir mehr davon, oder? Ich meine- je mehr wir verstreut sind, desto mehr internationale Beziehungen können wir knüpfen.“
„Vor allem zu den großen Namen. Stell die vor, wir rufen dann mal bei Lagerfeld, Dior, Chanel und Versace an, um uns einen neuen Umhang schneidern zu lassen“ Pam hüpfte aufgeregt auf und ab.
„Ich habe da so meine Zweifel- glaubt ihr ernsthaft, dass McGonagall so gute Verbindungen zu den ganz großen hat?“ warf Scorpius skeptisch ein und wurde von Pam mit einem kritischen Blick gewürdigt.
„Natürlich. Hast du den Bericht nicht gelesen, in dem einer der Designer bei Dior darüber geschwärmt hat, neue Roben entwerfen zu dürfen?“
Das rief Rose auf den Plan.
„Neue SCHULroben? Oh man und wir gehen, wenn die kommen. Wie unfair.“
„Wir bringen dir welche mit, versprochen!“ meinte Lyv tröstend an ihre Cousine, die wütend in ein Würstchen stach. Plötzlich meldete sich Zabini zu Wort, der noch hinter Scorpius saß.
„Warum ist bei euch immer nur alles vom Markennamen abhängig?“
„Alles? Eigentlich nichts, aber es ist einfach ein berauschender Gedanke, ein auf dich zugeschnittenes Stück Stoff zu tragen, dass dich ausdrückt, NUR dich!“
„Dafür kann man auch zu Malkin gehen.“
„Sagt der, der Armani trägt“ hustete Scorpius für die gesamte Reihe vernehmbar. Pam entwich ein nervöser Aufschrei, sie sprang aus ihrem Sitz, tingelte um Scorpius, Rose, Lyv und Sam herum und strich ehrfürchtig über das Sakko des Slytherins.
„Ich hab grad einen Armani angefasst!“ hibbelte sie und wand sich zurück zu ihrem Platz, wobei sie sich belustigte Blicke von allen Seiten einfing, die bei einigen Damen mit Eifersucht und Wut unterlegt waren.
„Jacques, du bist gerade noch etwas begehrter geworden!“ teilte Al ihm grinsend mit, während Jack seinen Anzug gespielt zurechtrückte.
„Das geht gar nicht, Mr Potter.“
Selbiger unterdrückte ein Lachen, strich sich durch die Haare und wandte sich erneut seinem Essen zu. Dass dabei nicht nur Charlene zu ihm sah, sondern fast alle Mädchen in einigen Metern umkreis, bekam er gar nicht erst mit. Ungewollt hatte er es geschafft durch sein niedliches Auftreten, den weiblichen Anteil zumindest teilweise auf sich aufmerksam zu machen. Die Gerüchte, wir toll Albus Potter doch war, würde sich vermutlich wie ein Lauffeuer verbreiten.
Scorpius griff nach Roses Hand, die ihm ein bezauberndes Lächeln schenkte. So einfach war es, einander zu vergeben, wenn man sich liebte.
„Ähm- Potter. Nein nicht du, Al“ rief Zabini erneut, störte das Paar jedoch keineswegs.
„Anwesend!“ rief sie zurück, suchte jedoch mit den Augen die Halle nach Andrew ab.
„Da Scorpi- Schatzi gerade beschäftigt ist- was tanzt ihr?“
„Das bleibt ein Geheimnis“ erwiderte Lyv mit einem verschwörerischen Grinsen.

***
Die Aufregung war greifbar, als sich fünft, sechst und Siebtklässler, die von den Italienern ausgestattet werden würden, in der Eingangshalle einfanden. Lyv lehnte sich an Andrew und er gab ihr einen Kuss auf das rote Haar, was ein sanftes, aber angenehmes Kribbeln in ihr auslöste.
„Also, was tanzen du und Malfoy?“ fragte er, sanfte Küsschen auf ihre Ohrmuschel verteilend.
„Wird jetzt bitte nicht verrückt, aber wir wollen einen Tango tanzen.“
„Ich könnte doch nie wütend auf dich sein“ murmelte er, die Tatsache, dass die beiden einen sehr innigen, feurigen Tanz tanzten, scheinbar gelassen hinnehmend.
„Es ist ein sehr schöner Tanz und auch wenn ich vermutlich nie so ein begeisterter Tänzer sein könnte, wie Malfoy oder dein Bruder James, liebe ich es, dabei zuzusehen“
Sie drehte sich ihm zu, schlang beide Arme um ihn und drückte sich fest an ihn.
„Womit hab ich dich nur verdient?“ Sie spürte ihn Lachen und es wärmte ihr das Herz.
Doch dann trat McGonagall vor die Truppe und gebot mit strengen Blicken sofortige Ruhe und Aufmerksamkeit.
„Die Schneider von Versace werden jede Minute hier eintreffen. Die Regeln und die Aufteilung sind wie folgt: Die Mädchen werden im Raum der Wünsche ihren Schneidern zugeteilt, die Jungen in den leeren Räumen in der Nähe der Verwandlungsräume“
„Viel Spaß, Süße.“
„Dir auch“ meinte sie und die beiden küssten sich ein letztes Mal, ehe Lyv sich zu Smarty durchkämpfte, die die Prozession anführte.
„Hat er immer noch nichts gesagt?“ fragte sie, während sie durch einen Seiteneingang auf eine Wendeltreppe umstiegen. Lyv schüttelte nur den Kopf, begann jedoch nach dem Pergamentzettel zu Wühlen, auf den Pamelas Bruder Richard ihre Wünsche zu einem kleinen, kolorierten Kunstwerk verarbeitet hatte. Merlin sei Dank, hatte wenigstens einer das künstlerische Talent der beiden Eltern geerbt. (Pamelas Mutter ist Lehrerin an der Londoner: “School of Art and Music“)
Als sie es schließlich in einer der geräumigen Innentaschen neben einer noch verschlossenen Packung mit Eulenkeksen gefunden hatte, waren sie auch schon so gut wie angekommen. Noch eine kleine Treppe hinauf, eine Biegung nach Links und schon wurden Seufzer laut. Der Korridor, der sich eigentlich durch seine Schlichtheit auszeichnete war kaum wieder zu erkennen. An den Wänden zwischen den Fenstern hingen große Banner in schwarz, weiß und dunkelviolett, auf denen ein großes V prangte- weiß auf schwarz und umgekehrt und gold auf violett. Der steinerne Boden war mit einem roten Teppich überdeckt wurden und jede zweite Säule war mit Spiegeln ummantelt. Wie Lakaien, die ihre Herrschaften empfangen, standen dort mindestens zwanzig oder dreißig Schneiderinnen und Schneider. Die Flügeltüren des Da- und- fort- Raums schwangen auf und eine einzelne Frau mit langen, schwarzen Haaren in Jeans und Schulterfreiem Pullover schritt auf Absatzlosen High- Heels elegant auf die Gruppe zu. Ein hübsches Lächeln auf dem Gesicht.
„Hallo“ begrüßte sie die Menge staunender Mädchen. Bei näherem hinsehen sah man, dass sie eigentlich sehr klein war, aber ihrer Autorität tat das keinen Abbruch.
„Ich bin Madame Rossini, die stellvertretende Leiterin von Versace. Wir dürfen euch heute ausstatten und modisch beraten, für euren großen Auftritt. Deshalb werdet ihr nun eingeteilt in kleine Gruppen von drei Leuten. Ich werde nun einfach wie nennt ihr das? Durch…“ sie sah fragend zu Lyv, die lächelte und den Satz ergänzte.
„Ja, vielen Dank“ meinte Madame Rossini und begann durch den Pulk laufend Dreierteams zu bilden. Durch eine glückliche Fügung der Umstände, verfehlte sie ganz knapp die Tochter von Millicent Bullstrode, die auch relativ weit vorne stand und schickte stattdessen Kate Middleton, eine Sechstklässlerin auf Hufflepuff, zu den beiden Gryffindors.
„Ihr drei“ meinte Madame Rossini und deutete auf das Trio, welches jede Haarfarbe außer Schwarz vertrat, „kommt bitte mit zu Ziva David (A/N: lest es deutsch mit Betonung auf den ‚i’. Der Name gehört einem Charakter aus der Serie Navy CIS)“
Miss David stand ganz am Ende der Reihe. Sie war eine hochgewachsene Frau um die 25, hatte honigfarbene Haut und die wilden dunkelbraunen Locken zu einem eleganten Knoten gedreht. Nebst einer beigen Jeans, einem dunkelblauen Blazer, einer Satinbluse und Sternen als Ohrringen, trug sie Turnschuhe, die sie wohl selber bemalt hatte.
Während die Mädchen der Frau folgten, widmete sich Madame Rossini erneut den anderen Wartenden.
Der Raum der Wünsche hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Durch das Tor gelangte man in einen weitläufigen Korridor, von dem mehrere kleine Gänge und Türen abgingen. Überall hingen schwarz- weiß Fotografien von berühmten Kleidern, Galen und Preisverleihungen. Miss David brachte sie sicher zu einer Tür, die irgendwo relativ mittig in dem Wirrwarr aus Gängen liegen musste und auf der der Name „Z. David“ prangte. Sie öffnete sich von selbst und mit einem Grinsen schritt die Modeschöpferin in den runden Raum hinein.
„Willkommen in meinem Reich! Kommt rein und setzt euch!“ Die Wände waren von Regalen mit Fotoalben und dem Raum angepassten Kleiderstangen bedeckt. Ein gläserner Schreibtisch mit Holzeinlage stand gegenüber der Tür und hinter dem Schreibtisch war eine Tafel aufgehängt worden, die mit unendlich vielen, kleinen Schubladen besetzt war. An jeder standen ein Buchstabe, eine römische Ziffer und eine Zahl.
Drei Stühle erschienen und die Mädchen nahmen Platz.
„Also ich bin Ziva David, 26 und ein bisschen Jahre alt- das wisst ihr ja schon. Aber wen habe ich da vor der Nase?“ fragte sie und sah zu der Hufflepuff.
„Kate Middleton und ich bin sechzehn“
„Hi- ihr könnt mich übrigens Ziva nennen, sonst fühl ich mich so alt!“ Ein scheues Lächeln trat auf die Gesichter der Mädchen.
„Blöder Spruch, ich weiß“ sie wank ab. Lyv, die in der Mitte saß, fuhr fort.
„Also ich bin Lily Potter, aber sie können mich auch Lyv nennen, und fünfzehn niedliche Jahre alt“
„Wuh, eine Potter. Ich fühle mich geehrt. Eigentlich dachte ich, ihr wärt schon aus Hogwarts raus. Dominique hätte das ruhig mal erwähnen dürfen!“
„Sie kennen meine Cousine?“
„Ja, wir haben uns bei Chanel kennen gelernt und treffen uns regelmäßig, um ein wenig zu tratschen“
„Lustige Sache…“
„Weißt du, was noch lustig ist? Dass du mich immer noch siezt, wie wär’s mit ‚du’?“
„Ok…ja“
„So und zum Schluss?“
„Ja- Liane Martinson, ebenfalls fünfzehn.“
„Kennt ihr zwei euch? Ihr seht so aus, als würdet ihr einander in- und- auswendig kennen.“
„Das kann man sehen? Oh nein…“ murmelte die Blonde spielerisch.
„Sei nicht traurig Smarty- lein“ stichelte Lyv und bekam sofort den gewünschten bösen Blick ab.
„Smarty?“
„Japp, sie liebt diese kleinen Schokolinsen“
„Mehr oder weniger“
„Eher mehr“
„Ok, Mädels. Lasst uns fortfahren. Eure Direktorin, die übrigens auch dringend einen neuen Hut bräuchte, hat mir gesagt, ihr hättet euch schon Entwürfe zurechtgelegt? Ist das richtig?“
„Allerdings“ meinte Smarty und zog ein perfektes, glattes Stück Pergament aus einer der Seitentaschen des Umhangs. Typisch Liane- immer perfekt organisiert. Unterdessen zauberte Kate ihren Wunschentwurf aus dem Nichts herbei und Lyv glättete ihn mit einem schnellen Bügelzauber, den James ihr gezeigt hatte.
„Vielen Dank. Am besten schau’n wir uns die gleich mal an und diskutieren das in unsrer gemütlichen Runde.“ Da das von Liane oben lag, wurde sie als erste erwählt. Ziva vergrößerte die Skizze und schon wurden die Details, die mit Pfeilen und Texten an den verschiedenen Stellen beschrieben wurden, deutlich.
„Das ist fast schon Produktionsreif“ kommentierte Ziva erfreut und tippte auf die kleinen Texte, „One- Shoulder oder Schulterfrei?“
„Ersteres“
„Rechts, wie man sieht. Soll betont werden durch eine gefüllte, ausfächernde, große Rose von ungefähr zwanzig Zentimeter Durchmesser. Oh ja, das wird schön. Wo hattest du die Idee her?“
„Ist mir so in Geschichte der Zauberei eingefallen.“
„Muss ein spannendes Unterrichtsfach sein“
„Definitiv“ kommentierten die drei gleichzeitig und tauschten bedeutungsvolle Blicke.
„Naja, zurück zu Smartys Entwurf. Was bedeuten diese Striche auf dem Oberkörper? Kunstfalten?“
„Ja so was in der Richtung“
Ziva musterte die Gryffindor und schien zu überlegen, wie das aussehen würde, nickte dann zufrieden und hatte wohl eine Entscheidung getroffen. Erneut widmeten sie sich der Zeichnung.
„Wie ist das hier gemeint?“
„Also es soll bis zur Mitte der Oberschenkel eng, aber nicht zu eng sein, wieder ein paar kleine und wenige Kunstfalten haben und auf der linken Seite ist wieder so eine etwas kleinere Rose, die für Längsfalten sorgt“ während sie sprach fuhr Liane mit dem Finger über die Federzeichnung. „Und es soll hinten eine kleine Schleppe haben, aber höchstens fünf Zentimeter“
Miss David hatte aufmerksam den Vorschlägen gelauscht, und dachte erneut über die Umsetzung nach. Das Mädchen hatte viele, gute Ideen und ja- das Kleid würde ihr ganz sicher stehen.
„Ausgezeichnet- das mit dem Rock und der Weite werden wir noch sehen, schließlich sollst du darin laufen und tanzen können! Kommen wir zur Maske“
„Die konnte ich nicht mehr aufzeichnen, aber ich dachte mehr an etwas Einfaches, Schlichtes.“
„Da hab ich eine Idee. Du hast geschrieben, dass das Kleid aus Seide oder einem anderen glänzenden Stoff sein soll. Wenn wir nun für die Maske das gleiche nehmen, kann ich Rosen in den Stoff imprägnieren, in einem etwas dunkleren Farbton.“
„Das wäre wundervoll!“ Lianes Augen leuchteten vor Begeisterung.
‚Dass ich das noch erleben darf!’ jubelte Lyv innerlich und unterdrückte ein Grinsen, während Smarty sich nun zurücklehnte, um dem Vortrag über Kates Kleid zu lauschen.

***

Der Cut ist ein bisschen blöd geworden, aber ich hab danach nicht viel mehr geschrieben und wollte endlich mal wieder hochladen.
Verzeiht mir meine zeitweilige Unkreativität.

Wie gesagt- Kommentare sind auch ein tolles Weihnachtsgeschenk!!

Alles Liebe und Liebe Grüße,

Eure Jay


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