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Fanfiction

blackout. - Das Ende vom Albtraum, ein sterbender Schrei.

von SaphiraMalfoy

No man for any considerable period can wear one face to himself and another to the multitude, without finally getting bewildered as to which may be the true.
- Nathaniel Hawthorne


Prolog.

Es ist vorbei. Es ist so weit. Es wird niemand erfahren.
Nie hätte Regulus Black sich träumen lassen, sein Leben selbst auf diese Weise zu beenden, alle Ideale, mit denen er seinem elenden Dasein einen tieferen Sinn zu verleihen suchte, so drastisch infrage zu stellen.
Schwächling.
Hätte ihm jemand einst prophezeit, dass er diesen Weg beschreiten würde, wäre dieser höhnisch verlacht worden, mehr noch, hätte die unberechenbare dunkle Kreatur in ihm geweckt, ihren Zorn zu spüren bekommen.
Diese Farce muss ein bitteres Ende in heimlicher Einsamkeit finden.
Es darf niemand erfahren.
Man würde nur das Elend sehen.
Doch seine Absicht nicht.
Der Schatten des Verderbens liegt auf allem, was mir leuchtete als Licht.

„Komm, Kreacher“, ruft Regulus mit schwacher Stimme aus und ergreift die schmutzige Hand des kleinen Elfen, der nun absurderweise das einzige Geschöpf ist, dem er seinen perfiden Plan anvertrauen kann. Es gibt keinen Zweifel, er ist sich seiner Sache absolut sicher. Dennoch fühlt es sich Cecilia gegenüber wie Verrat an, nach allem, was sie für ihn getan hat, wegen ihm und seiner … ertragen musste. (Sie würde ihn zurückhalten, nicht zulassen, was er unweigerlich tun muss. Ihn für unzurechnungsfähig erklären. Doch in seinem ganzen Leben hat Regulus sich nie so zurechnungsfähig und im Besitz all seiner geistigen Fähigkeiten gefühlt wie an diesem Tag.)
All die Jahre hat sie hinter ihm gestanden, war sein Halt, seine rettende Hand, an die er sich klammerte, die ihn nicht losgelassen und wieder und wieder (viel zu oft) aus der gespenstischen Finsternis der Abgründe seiner inadäquaten Seele gerissen hat. Doch es hat keinen Zweck, so sehr sie es auch zu leugnen versucht, er ist verloren, seine Füße schweben über bodenloser Schwärze, sein Fall ist unausweichlich. Immer tiefer und tiefer sinkt er in die Schlucht des Verderbens, es nimmt zu, wird stärker … Die Kreatur am Grund streckt ihre scharfen Krallen nach ihm aus, schnappt nach ihm und irgendwann wird sie ihn verschlingen mit Haut und Haar. Dann gibt es keinen Jekyll mehr, dann gibt es nur noch Hyde; und auch Cecilia wird ihn nicht wieder zur Vernunft bringen, ihm den Spiegel der Realität vorhalten können. Er tut ihr einen Gefallen. Sein Tod ist der einzige Ausweg.
Ist er tot, stirbt auch das Monster.

Gibt es den Himmel? Gibt es die Hölle?
Wo liegt die Grenze zwischen dem Guten und dem …


Ein letzter Blick auf Grimmauldplatz Nr. 12 weckt Erinnerungen in ihm, welche er jahrelang fast vollständig dissoziiert hat. Nur für den Bruchteil einer Sekunde blitzt Zorn in seinen hellblauen Augen auf, regt sich die Kreatur in seinem Innern, doch diesmal bleibt er im vollen Besitz seiner Sinne, verliert nicht die Gewalt über sein Bewusstsein, bleibt ganz ruhig.

Nun, da es entschieden ist, scheint alles ganz einfach zu sein, quält ihn die Ohnmacht nicht länger. Wehmut wallt in ihm auf, doch dafür bleibt nun keine Zeit. Nein, er muss funktionieren, den Fokus auf sein Ziel richten und darf dem schwachen Selbst, dem jämmerlichen Feigling in sich keine Entscheidungsmacht mehr zugestehen. Das erbärmliche Wesen trägt die alleinige Schuld, dass es so weit kommen musste. Ohne diese Emotionalität wäre all das nie geschehen, käme er vielleicht damit zurecht, ein skrupelloser Mörder zu sein, doch so …

Tief durchatmend schließt er die Augen, lässt die Erinnerungen für immer hinter sich und disappariert mit einem leisen, fast lautlosen Ploppen, verschwindet für immer aus der düsteren Gasse Londons.
Auf Nimmerwiedersehen.

Scharfer Wind peitscht ihm ins Gesicht, doch fühlt er keinen Schmerz. Das eiskalte Wasser, welches seine Beine umspült, als er auf einem Felsen mitten im Meer wieder auftaucht, kann ihm nichts anhaben. Blinzelnd öffnet Regulus die Lider und es fühlt sich an, als sähe er zum ersten Mal in seinem Leben klar. Es ist, als habe er alle funktionsunfähigen, hinderlichen Teile seiner Persönlichkeit zurückgelassen. Den schwachen und emotionalen, den liebenden Part bei Cecilia; Wut und Aggression, Kontrollverlust und unbändiger Hass verkümmern irgendwo auf den Straßen Londons, während sein überheblicher Stolz, das selbstsichere, gar allmächtige doch törichte Ich-Ideal bei den Todessern zurückgeblieben ist.
Die Ängste sind nichts als das Ende vom Albtraum, die dunkle Kreatur nichts als ein sterbender Schrei. Unausweichlich und deutlich sieht er nur noch, was zu erledigen ist.
Wäre es doch immer so gewesen, hätte er doch immer einfach nur funktioniert.

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Die folgenden zwölf Kapitel befassen sich mit den Ereignissen bis zum zweiten Halbjahr des fünften Schuljahres von Regulus Black und Cecilia Steel und beleuchten weitestgehend Cecilias Sichtweise (mit kurzen Ausnahmen, in denen ich einmal Narzissas und einmal Sirius` Gedanken schildere). Der Rest ist aus Regulus` Perspektive beschrieben.
Grund: Spannungskurve. In seinem Hirn läuft etwas schief und gleich aus seiner Sicht zu schildern, worum es sich dabei handelt, wäre witzlos. Daher zunächst die reine Außensicht durch Cecilias Augen, bevor ich aufkläre, was mit ihm los ist.


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