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Fanfiction

Seeking Chaser [fka. Fallen Angel] - Party in the USA

von Julia*Jay*Brown

Holá again!
Ich habe es geschafft, auch wenn das hier leider nur ein Füllkapitel ist.

Dafür kommen gleich zwei auf einen Streich!!

Viel Spaß und Danke an meine Kommentatorin Les

@ Les: Ja, Scorpius ist schon etwas herzlos. Aber das wird noch schlimmer, wie ich vermute :( Naja, trotzdem Danke für deinen Kommentar und, dass du nichts kritisieren musstest!
***

Party in the USA

So I put my hands up
They're playing my song
The butterflies fly away
Nodding my head like yeah
Moving my hips like yeah
I put my hands up
They're playing my song
I know I'm gonna be okay



„Ohhh nein!“ meinte Sam, als Lyv ihr die Möglichkeit eröffnete, Scorpius Malfoy einfach eine Karte zu schreiben und etwas Geld hineinzulegen, „Lily Luna Potter! Das wäre ungefähr zu persönlich wie… wie…wie ein Auto ohne Sitze! Das wird gefälligst was Besonderes!“
„Ja- und was?“ fragte Diamond kraftlos und stützte den Kopf in die Hände, „Ich meine: was kann ich denn schon machen? Wenn ich ihm ein Buch kaufe, hat er das eh schon. Wenn ich ihm eine Platte von einer bekannten Band schenke- tja ich kenne weder seine Sammlung noch seinen Geschmack. Und Gutscheine sind dir wieder zu unpersönlich!“ zählte Lyv auf, was sie in der letzten Stunde schon alles vorgeschlagen hatte.
„Frag doch Rose“
„Hey- du wolltest auch mitkommen, schließlich bist du eingeladen!“
„Und? Ich hab schon ein Geschenk!“
„Und was, wenn ich fragen darf?“ meinte Lily skeptisch und ihr wurde unwohl bei dem verschlagenen Grinsen ihrer besten Freundin.
„Du! Ich meine“ fuhr sie hastig fort, da Lyv entsetzt zu ihr auf starrte, „, dass du ganz bezaubernd aussehen wirst und da ich eh nichts davon halte, wildfremden Typen irgendwas zu schenken, was sie nicht würdigen, dachte ich, ich helfe dir. Außerdem sollten wir langsam mal an unsere Outfits denken!“ brabbelte sie weiter, ohne ein einziges Mal Luft zu holen.
Lyv zog eine Augenbraue hoch.
„Also Klamotten jetzt? Manchmal wünschte ich, ich könnte so schnell ein Thema wechseln, wie du!“
„Selbst ist die Frau!“ meinte die Angesprochene daraufhin, trat schnellen Schrittes an Lilys Kleiderschrank und öffnete ihn. Darin lagen, fein nach Anlass UND Farbe geordnet, und hingen Umhänge, Festumhänge, Kleider, Jeans (in so ziemlich allen Varianten), Tops, T-Shirts, Blusen und ein ganzes Regalbrett wurde von einem roten Schmuckkästchen eingenommen. Ganz zu schweigen von den Schuhen, die in einem vergrößerten Fach herumlungerten.
Das hieb selbst Sam aus den Socken. Mit großen, hysterischen Augen wandte sie sich zu der lachenden Potter um und deutete auf die Fülle.
„Schwimmst du im Geld? Ich möchte auch solche Eltern haben, die mir das alles ERLAUBEN zu kaufen!“ Lyv hörte augenblicklich auf zu kichern.
„Meinst du, Harry und Ginny Potter würden mir alles finanzieren? Sam! Ich hab letztes Jahr angefangen, zu jobben! Ich hab jeden verdammten Tag, an dem ich zu Hause war, mich durch so ziemlich jeden Laden und jedes Eiscafé der Muggel- und Zaubererwelt zu kellnern! Bei einem Stundenlohn von knapp sieben Pfund- das ist eine Galleone!“ argumentierte sie mit zurückgehaltener Wut. Ja, ihre Eltern waren berühmt und reich, aber sie warfen nicht mit Geld um sich! Und Lily Potter war alles, aber keine verwöhnte Prinzessin.
„Okay!“ meinte Sam abwehrend, wandte sich dann jedoch erneut dem Schrank zu und während Lily sich in ihre Klaviernoten vertiefte, die sie auf der Suche nach dem Zauberkunst für Fortgeschrittene (ein Buch für die siebte Jahrgangsstufe) gefunden hatte. Wann hatte sie das letzte Mal diesen Chopin geübt? Vier, fünf Wochen? (A/N: Lily will noch ein bisschen mehr Geld verdienen, um den Führerschein bezahlen zu können. Sie ist eigentlich auch recht sparsam, aber hat gerne viele Kleider ^^)
„Hab’s! Darf ich mir eigentlich was von dir ausleihen?“
„Hey ihr beiden!“ kam jedoch Pamela mit Liane im Schlepptau dazwischen und die beiden ließen sich auf ihre Betten fallen.
„Was treibt ihr?“
„Geht euch nichts an, Rübennasen“ erwiderte Sam ungerührt und schmiss auch für sich noch ein zwei Kleidungsstücke aufs Bett.
„Sieht nach einer Feier aus, auf die wir mal wieder nicht eingeladen wurden. Wer ist es diesmal? Der Premierminister?“ fragte Liane, sichtlich neidisch und genervt.
„Nur eine Geburtstagsfeier von einem zutiefst bösen Schulsprecher.
„Wollte Rose die Fete platzen lassen, wenn sie euch beide eingeladen hat?“ meinte Pamela und betrachtete ihre Fingernägel.
„Ach- ihr kommt einfach auch mit“ entschloss Lyv, während sie auf ihrer Bettdecke Luftklavier spielte. Pam schüttelte erst den Kopf, hielt dann inne, sah ihre Freundinnen an, sah zu Liane und beide sprangen wild jubelnd und singend auf ihren Betten auf und ab.
„Wann…puhhh keine…Kondition…ist diese Party?“ schnaufte Pam, wobei sie sich drei oder viermal die Zunge verwickelte und neue ansetzen musste, da das Wort keinen Sinn ergab.
„In drei Tagen- außerdem sollen Sam und ich noch beim aufbauen helfen“ sinnierte Lyv und tippelte über die Decke, während sie auf „Regentropfen“ blickte.
„Ist doch cool- was schenkt ihr diesem Blondie?“ meinte Liane und schnipste sich mit dem Zauberstab einen Kelch mit Wasser herbei.
„Ich gar nichts und Lyv weiß es noch nicht“
„Wie wär’s, wenn du spielen und singen würdest, Lyv? Du kennst doch alles, von Klassik bis in die modernen Muggelsongs“ schlug Pam vor und Lily sah auf.
„Das ist es! Natürlich!“ ohne zu zögern, sprang sie auf, umschlang Pam und war binnen drei Sekunden samt einem der schwarzen Umhänge aus dem Schlafsaal gestürmt und ließ eine eigenartige Szene zurück:
Sam stand da, mit einem weinroten Cocktailkleid und einer goldenen Kette in der Hand, und starrte Lyv hinterher. Liane lag auf dem Bett, die Beine hochgelegt und verrenkte sich, um überhaupt etwas sehen zu können. Und Pamela stand mitten im Raum, die Arme nach vorne ausgestreckt und schiefgelegtem Kopf.
Keiner bewegte sich.

+++

Lyv unterdessen spurtete durch die Gänge in Richtung des Da- und- fort- Raums. Davor jedoch machte sie eine halbe Kehrtwende und ging durch einen der geheimen Geheimgänge und stand direkt vor dem Lehrerzimmer. Leider war der Name Potter keine Immunität und da sie keine Karte des Rumtreibers hatte, musste sie über die offizielle Schiene in die Winkelgasse.
„Ähm…“ sagte sie zu dem steinernen Wasserspeier.
„Du kommst hier nicht durch“ meinte er mit tiefer Stimme und Lyv erinnerte sich augenverdrehend an die vielen Konflikte, die ihr Vater schon mit diesem Teil gehabt hatte. Immerhin kannte sie das Passwort von Rose.
„Ich meinte, es war ‚Schottenmuster’“ sagte sie und glitt an dem beleidigten Wasserspeier vorbei.
Sie ging die Wendeltreppe hinauf und klopfte an die Tür.
„Miss Potter? Was kann ich für sie tun?“ fragte die Schulleiterin.
„Ich brauche eine offizielle Genehmigung, dass ich die Winkelgasse besuchen darf. Es wäre auch nur für höchstens zwei Stunden!“ sagte sie und blickte Professor McGonagall mit ihren Rehbraunen Augen an. Dieser Blick war schon fast legendär für die braunäugigen Potters und hatte bei James Potters Urgroßvater begonnen und auch mit James Sirius Potter nicht aufgehört. Es war dieser Blick, dem niemand widerstehen konnte.
„Natürlich, allerdings müssen sie diese Papiere unterschreiben und sie werden einen Zauber auferlegt bekommen, der dies überprüft. Sollte das Vertrauen missbraucht werden, droht ihnen eine Verwarnung, wenn nicht sogar ein Schulverweis!“ ermahnte die ehemalige Verwandlungslehrerin.
„Vielen Dank, Ma’am“ sagte Lily und unterzeichnete die Papiere, ehe sie mit einem bezaubernden Lächeln in den Kamin der Professorin trat und darin verschwand.
„Potters“ murmelte Minerva lächelnd.

***

Lyv steuerte, kaum dass sie bei Florish& Blotts herausgekommen war, die Gringottsbank an, um sich etwas Geld zu beschaffen.
Die Kobolde musterten sie kritisch, als sie ihnen zur Begrüßung zunickte.
„Miss Potter“ schnarrte der Oberkobold und sie legte ihm einen Zettel hin, der so etwas wie ein Scheck war. Damit konnte sie über ihr Geld verfügen und nachdem sie sich das Geld beschafft hatte, verließ sie so schnell es ging diesen eigentlich recht schönen Ort.
‚Kobolde- ich werde mich nie an sie gewöhnen. Da kann Bill mir erzählen, was er will’
Dann machte sie sich auf den Weg in eine der weniger bekannten Seitengassen, in der die Emaille- und Holzschilder ihr die verschiedenen Geschäfte anpriesen. Vorbei an einem Karamellladen, dessen Auslage wie frisch polierte Galleonen glänzte und gegenüber einem Zauberer- und Muggelhutladen lag das angesteuerte Geschäft. Es war ein Musikgeschäft mit dem Namen „Roundhouse“ (A/N: gibt es wirklich, ist aber was anderes), der auf einer Schallplatte eingeprägt war.
Die Türglocke bimmelte in den ersten Takten von Passengers „Let her go“, was sich aber von Mal zu Mal änderte.
„Lily Luna Potter! Welch eine Ehre“ meinte der Besitzer des Ladens, der sich selber George Harrison nannte, und machte eine kleine Verbeugung vor der knapp zehn Jahre Jüngeren Lyv.
„Hey George- ich brauche eine Auflistung berühmter Hits, die auf einer Party nicht fehlen dürfen“
„Magisch oder Muggel?“
„Beides“
„Das ist einfach, Süße“ meinte er grinsend, bot ihr seinen Arm an und führte sie in den hinteren Teil des Ladens. Während vorne die CDs und Schallplatten die Wände zierten, regierten hier die Labels und eine Reihe von hohen Regalen, in denen nach Jahr und Band geordnet sämtliche Werke standen, die George gesammelt hatte.
„Da ich nicht annehme, dass du mich nach was fragen würdest, was du schon hast…“
„Ich brauche vor allem die Noten“
„Kein Problem, Babe“ meinte er und begann vorne.
„Muggel ist eigentlich recht einfach- da fangen wir hier mal an…“ nach einer halben Stunde war bereits eine Kiste voll mit „Oldies“ wie George sie liebevoll nannte. Das waren Songs, die aus den Jahren VOR 2000 stammten und bei den Interpreten bei Abba anfing und über Queen bis hin zu Uriah Heep gingen. Soul, Rock, Pop, Rock’n Roll, Balladen, Blues und Jazz waren in allen Unterkategorien irgendwo vertreten. Die dritte Kiste wurde angefüllt mit den Muggelinterpreten nach 2000, wobei auch hier der ein oder andere übersprungen wurde.
Letztendlich war fast alles von A bis Z vertreten und Lily hexte die Kisten kleiner und leichter, ehe sie George fürs Bezahlen in den vorderen Teil des Ladens folgte.
„Tausend Dank“ meinte sie und rückte letztendlich sieben Galleonen über die Theke.
„Da nicht für“ meinte George, umarmte die Rothaarige und klopfte ihr auf den Rücken, „versprich mir nur, wiederzukommen, Baby! Ich muss dich dringend mal auf einen Tee oder so einladen“ überlegte der Fünfundzwanzigjährige mit den karamellfarbenen Haaren und dunkelblauen Augen, die ihn wie einen deutschen Fußballer aussehen ließen, „Es ist lange her, dass ich mit einer hübschen Frau ausgegangen bin“
Als Reaktion schlug Lily ihm Lachend die Kappe auf die Nase, was einfacher ging, da er nicht sonderlich groß war.
„Wir sehn uns!“ rief sie und ging, mit den Kisten unter ihrem Arm, den Weg durch die Winkelgasse zurück, das Problem war: als sie ihren Blick schweifen ließ, entdeckte die Rothaarige den Schmuckladen, dessen bunte und edle Auslage mal wieder schwer zu ignorieren war. Gemächlich ging sie darauf zu und sah auf die neuen Ohrringe, die gerade reduziert waren. Sie waren Silber mit je einer silbernen Feder und einer kleinen Halterung über dem oberen Ende der Feder, die (Halterung) mit kleinen Kristallen besetzt war.
‚So ein Mist’ grummelte Lily und sah sauer darauf. Schmuck war bei ihr wie eine Droge und kurzerhand ging sie hinein und kaufte sich diese Paar für acht Galleonen.
Irgendwer würde sie wieder umbringen, aber sie waren einfach ZU schön gewesen, um sie im Laden zu lassen.

***

„Hättest du nun die Güte, uns zu verraten, wo du warst?“ sagte Sam und starrte Lyv direkt in die Augen.
„Winkelgasse- hab ich doch gesagt!“ meinte Lily verteidigend und wedelte mit der Tüte und den Kisten vor ihrer Nase, deren Inhalt über den halben Schlafsaal verstreut lag.
„Ja- die Winkelgasse ist recht groß. Backfisch“ Lily prustete los.
„Ich war bei George die Noten da kaufen und hab bei „Crowns“ noch angehalten, um Ohrringe zu kaufen“
„Und?“
„Die waren reduziert!“ argumentierte die Potter und zuckte mit den Schultern. Sam schüttelte nur mit dem Kopf und wandte sich an Pam und Liane, die nur zwischen den beiden hin und hergesehen hatten.
„Lass sie doch!“
„Na bitte“ freute sich Lily und betrachtete die Klamotten, die Sam herausgelegt hatte.
Es war eine schwarze, etwas bläulich aussehende Jeggins, eine weiße (leicht apricot schimmernde) Bluse aus Seide mit einem Hohen Kragen und fast ohne Ausschnitt, einen ebenfalls schwarzen Blazer, hellbraune Lederstiefel, eine gleichfarbige Handtasche, eine weiße Uhr von Olivia Burton und ansonsten keinen Schmuck.
„Dazu kann ich die sogar anziehen- und meinen Engelsrufer!“

***
Taddaaaa!!!

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