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Fanfiction

Wenn der Verräter sich selbst verrät - Ein Haus und ein Krankenflügel

von Julia*Jay*Brown

Nachdem das andere Kapitel so kurz war, gleich noch ein weiteres hinterher!

Eure Jay freut sich wie immer über Kommentar!
***

*Lilys PoV*

Ich erwachte in gewohnter Umgebung. Gewohnt und ungewohnt zugleich. Einerseits war ich es gewohnt, zwischen James un Harry aufzuwachen und doch lagen wir hier in einem umfunktionierten Klassenzimmer.
Alles war in glutrotes Licht getaucht und beschien die Tafel an der Wand. Ein Frühstück stand auf dem kleinen Pult zwischen zwei Stühlen und ich fühlte das heimelige Gefühl in meinem Körper.
Das war der Zauber von Hogwarts, den man unweigerlich in sich aufnahm, sobald man die Eingangshalle betrat. Dieses elterliche Gefühl der Geborgenheit. Vorsichtig weckte ich meine Männer und wir begannen zu frühstücken. Während wir aßen (und ich meinen Sohn abwechselnd mit James fütterte) betraten Remus und Sirius den Raum.
„Morgen Evans, Prongs, Wurm..." doch Sirius brach ab, schüttelte kurz traurig den Kopf und begann dann zu lachen. Das hatte nichts wegen der Freude über Peters Tod zu tun, sondern einfach, weil es so eine alte Gewohnheit war, uns so zu begrüßen. Und da waren sie wieder. Die Rumtreiber! Es wurde von allen Seiten gelacht und es erschien, als würde Peter direkt neben uns allen stehen. Auch Harry lachte, hielt sein Löffelchen in der Hand und ich musste lächeln, weil Peter sicher genauso da gesessen hätte, wie er jetzt. Es tat gut, richtig zu lachen. Als die beiden sich auch noch Stühle genommen und einen weiteren dazu gestellt hatten, begann Remus zu reden, was los war:
„Dumbledore möchte uns in seinem Turm sprechen. In einer Stunde" erläuterte der ehemalige Vertrauensschüler.
„Was habt ihr diesmal ausgefressen? Es kann ja nicht wegen dem Schulsprecherkram sein" rutschte es aus mir heraus, obwohl ich gar nicht wollte! Remus und die anderen grinsten erneut und James strich mir über die Haare.
„Es hat was mit eurer Zukunft zutun, wie ich vermute" sagte Remus und nickte kurz in Richtung Harry. Ja, das war natürlich auch eine Möglichkeit.
„Ich mag Hogwarts" mampfte James in alter Manier, „wir können meinetwegen weiterhin hier wohnen bleiben!"
„Nein, Potter! Kommt gar nicht in Frage!" fauchte ich und stand auf. Sirius übernahm den fröhlich strahlenden Harry und alberte zusammen mit James den ganzen Weg über mit ihm rum. Gemächlich, unsere Zeit genießend, wanderten wir durch die alten Mauern und grüßten die Gemälde, die unseren Jahrgang sicherlich sehr genau in Erinnerung hatten. Wir gingen fast bis zu VgdK, schlugen einen Bogen und kamen letztendlich doch im siebten Stock an. Der steinerne Wasserspeier in Form eines Phönix sah uns mit hochgezogener Augenbraun an.
„Passwort?"
Fragend sah ich den Werwolf an.
„Lakritzzauberstäbe" antwortete dieser dem Wasserspeier. Warum auch nicht- so waren die Passwörter doch immer. Der Vogel entfaltete seine Flügel und wir erklommen die Treppen und betraten nach kurzem Klopfen das runde Büro, das sich nicht eine Besenlänge verändert hatte. Unser Schulleiter...der ehemalige...bot uns Plätze an und Sirius ließ seinen Patensohn frei herumlaufen.
„Nun denn. Die Todesserprozesse, hauptsächlich gestützt von Peters Aussage, beginnen in drei Wochen. Außerdem müssen wir eine Bleibe für euch finden. Auf Grund des tiefen Zaubers, der euch gerettet hat, müsst ihr als Schutzmaßnahme vor Voldemort in ein Haus mit einem nahen Blutsverwandten Mr. Pettigrews ziehen"
NEIN! Was für ein Käse! Diese Leute waren mir total unsympatisch.
„Gibt es nicht eine andere Möglichkeit?" fragte James verzweifelt.
Dumbledore lächelte sein alwissendes Lächeln.
„Ihr habt Glück. Peters Cousin in Neuseeland, er war wegen eines medizinischen Notfalls gestern verhindert, ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse und Peter sehr ähnlich."
„Was ist mit Nialla McGuire?" fragte Sirius und sprach mir damit aus der Seele. Nialla, Peters uneheliche Schwester, verstoßen aus der Famile. Dumbledore nickte zustimmend: „Miss McGuire ist natürlich auch eine Option, Sie befindet sich ebenfalls in Down Under. Ich vermute, es gibt sie nur im Doppelpack" erläuterte er.
„Mit beiden werden wir leben können" sagte James, nachdem er mit mir und den Anderen einen Blick gewechselt hatte.
„Ich werde beide herbeordern. Nialla McGuire arbeitet im ZM , Missbrauch der Magie. Charles Pettigrew hat sich abgesetzt und eigentlich einen Gemischtwarenladen eröffnen wollen, doch das Australische St. Mungos hat ihn eingestellt, nachdem das geplatzt ist"
„Sind sie verlobt?" fragte Sirius stockend. Nialla, meine beste Freundin, die irgendwann verschwand, war die Einzige außer mir, die NIE auf Sirius abgefahren war. Und das machte ihn heute noch rasend.
„Nein, Mr. Black. Sie sind nichts dergleichen. Aber weiter im Text. Ich habe ein sicheres Haus ausgekunschaftet. Es gibt ein Dorf namens Mawnan Smith, größer als Godric's Hollow in der Nähe der Südküste. Es ist, wie das nicht weit entfernte Ottery St. Catchpole oder Tinworth ein altes Mischdorf aus Zauberern und Muggeln. Euer Haus liegt etwas abgelegen am Ende der Carwinion Lane in einem kleinen Wäldchen. Es hat zwei Stockwerke, wobei das oberste der Dachboden ist und direkt darunter liegt."
Ich hasste es, wenn man mir vorschrieb, wo ich mein Leben leben sollte!! Jetzt bekommt ihr ein Haus und DA habt ihr dann einzuziehen.
„Hat es einen Kamin? Ich will und kann auch nicht immer apparieren und Flohpulver ist essenziell!" fragte ich den Professor, der aus seiner Schreibtischschublade eine Marklerbroschüre hervorzauberte.
Es hatte 572 Quadratmeter Wohnfläche und auch noch den Keller. Unter der Beschreibung war ein Grundriss abgebildet, der das fast quadratische Haus großzügig zuschnitt.
„Mh..." sagte ich und betrachtete die Bilder vom Außenbereich. Um das Fachwerkhaus mit Reetdach führte ein sanft gewundener Weg aus Steinchen, Sand und Muscheln in den Garten, der von hohen und krummen Obstbäumen vor Blicken geschützt war. Auch Hecken waren da.
Nachdem Dumbledore noch ein paar ganz grundlegende Regeln der Schule in unsere Köpfe zurückgerufen hatte, entließ er uns und wir schlugen den Weg in Richtung Krankenflügel ein.
Die Jungs wollten die Frau besuchen, die ihnen jedesmal fast das Leben retten musste, weil die Herren Rumtreiber nur mit Polsterungszauber durch das Treppenhaus sprangen (3. Schuljahr). Oder ein Wettrennen mit dem Riesenkraken im Wasser machten und fast von Grindelohs ertränkt wurden (2. Schuljahr). Jedes Jahr gab es einen großen Eröffnungsstreich. Und ich schwelgte im Gehen an den letzten im siebten Jahr.

*Flashback*
Kaum dass eine gewisse rothaarige Hexe sich ins Trockene retten konnte, kam eine Art warmer Föhnwind auf sie zu. Die Schüler um sie herum begannen "Danke" zu murmeln und rufen, als dann die Rüstungen des Ersten Stockwerks mit Kakaos, Tees und flauschigen Handtüchern die Treppen herab kamen. McGonagall tauchte plötzlich aus der Halle heraus auf, mit einer Mischung aus Überraschung und milder Wut. Sie wurde ebenfalls vom Föhn bepustet, sodass ihr fast der Hut vom Kopf geblasen wurde.
„Mr Black, Potter, Lupin und Pettigrew" sagte sie aufgebracht und die vier Übeltäter drängten sich zu ihrer Hauslehrerin durch.
„Guten Abend, Professor" grüßten die Jungs. Die Lehrerin sah verwirrt drein, als ihr eine Rüstung ein Handtuch entgegen drückte.
Lily drehte sich kichernd um und sah Dumbledore, dem eine Gasse gemacht wurde.
„Minerva- ich denke eine Bestrafung ist bei dieser Wohltat für unsere Schüler mehr ein Verbrechen als der Streich an sich" sagte er und nahm die Tasse Kakao einer weiteren Rüstung mit einem nickenden Lächeln an. Er trank einen Schluck und plötzlich startete ein kleines Feuerwerk um seine Hutspitze herum, welches ihn den ganzen Weg bis in die Große Halle begleitete.

*Flashback Ende*

Ich grinste in mich hinein und wir betraten den Krankenflügel.
„Schön, wieder hier zu sein!" sagte James uns sog tief die Luft ein.
„Wie oft genau warst du hier?" fragte Sirius scherzend, während sich mein Mann auf sein altes Stammbett fallen ließ.
„Genauso weich wie damals" sagte er und enspannte sich gerade, als die etwas ältere Medi-Hexe eintrat.
„Mr Potter! Wie schön, sie wieder zu sehen, aber nun flux von diesem Bett!" scheuchte sie und James sprang lachend auf.
„Madam Pomfrey, ich habe sie schon vermisst" meinte er und umarmte die etwas Perplexe. Sirius überreichte ihr einen Strauß aus dem Hut gezauberter Dalien in rot und gelb. Die Krankenschwester erkundigte sich bei Remus nach seinem befinden, betrachtete mit Freunden meinen und James Sohn und drückte uns kurz.
Mit einem traurigen Ausdruck in den Augen bekundete sie uns das Beileid für Peters Tod und wir setzten gerade ein "Ja" für eine Tasse Tee an, als die Tür aufging.
Eine Gruppe von sieben Schülern trat ein.


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